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TRICENTIS Tosca Best Practice Tipps & Tricks




FeRox: Best Practice Tipps & Tricks der TOSCA-Testsuite

Hier sammeln wir praktische Beispiele, wie knifflige Problemstellungen in TOSCA bewältigt werden können.
Haben Sie einen weiteren Tipp für uns? Bitte schicken Sie uns eine Mail an


Schlüsselwörter

Maus-Aktionen
Gewünschte Maus-Aktion Kommando
Klick (Linke Maustaste) {CLICK}
Falls man nicht mittig klicken kann oder will, lässt sich ein Offset in px oder % (gemessen von der oberen linken Ecke) einstellen {CLICK[50%][10%]}
Rechtsklick (Rechte Maustaste) {RIGHTCLICK}
Doppelklick (Linke Maustaste) {DOUBLECLICK}
Rechtsdoppelklick (Rechte Maustaste) {DBLRIGHTCLICK}
Shift-Klick (Linke Maustaste mit gedrückter Umschalt-Taste) {SHIFTCLICK}
Alt-Klick (Linke Maustaste mit gedrückter Alt-Taste) {ALTCLICK}
Control-Klick (Linke Maustaste mit gedrückter Steuerungs-/Strg-Taste) {CTRLCLICK}
Drag and Drop: Ziehen eines Objektes mit der Maus und Fallenlassen auf ein anderes Objekt {DRAG}
{DROP}

Verweise
Verweis Syntax bei der Verwendung Bemerkung
Buffer {B[buffername]}
Businessparameter (blau) {PL[parametername]} Verwendung in wiederverwendbaren Testschrittblöcken
Testkonfigurationsparameter (violett) {CP[parametername]}
Testsheet-Attribut {XL[attributname]} Verwendung in Templates, wird bei der Instanziierung durch konkrete Werte ersetzt
TDM-Attribut {TD[attributname]}

Testkonfigurationsparameter
Name Bedeutung Mögliche Werte, Beispiel
Browser Beim Ausführen von Testfällen wird der benannte Browser benutzt Firefox, InternetExplorer
TDMConnection Datenbank-Verbindung für das [[tdm-aufbau|Testdatenmanagement]] SQLite("Z:\Tosca\TDM\tdm.db")
TargetDecimalCharacter Dezimaltrennzeichen für das Zielsystem (die zu testende Applikation) .
TargetGroupingCharacter Tausendergruppierung für das Zielsystem (die zu testende Applikation) ,
WebserviceEngineLogRequestResponse Erstellung kompletter Request- und Response-Textlogs beim Ausführen von WebServices. Der entsprechende Logpfad kann im ScratchBook nach der Ausfürung angesehen werden. True

Vordefinierte Variablen und Parameter

{XL[Instance.Name]}

Name des Testfalls im Testsheet (Instanzname, Instanzenname), dieser wird bei der Instanziierung durch den entsprechenden Text ersetzt.




Instance.Character

Typ der Instanz im Testsheet (Typ = Icon, welches mit F7 abgeändert werden kann). Dies kann in der Condition hinzugefügt werden, sodass man z.B. schnell einen Smoke-Test durchführen kann mit allen Glattläufern.

Es gibt folgende drei Typen:

  • StraightThrough = Glattläufer
  • Valid = Gültig
  • Invalid = Ungültig
    (Dies bedeutet nicht, dass der Testfall falsch ist, sondern dass z.B. ein Fehlerfall geprüft wird - Falscher Login o.ä.)


{Repetition}

Nummer des Durchgangs bei Testschritt-Ordnern, die mehrfach durchlaufen werden.


.RowCount

Anzahl der Zeilen in einer Tabelle.


.ColumnCount

Anzahl der Spalten in einer Tabelle.


.ResultCount

Zum Beispiel die Anzahl der Zeilen in einer Tabelle, die ein Constraint erfüllen.


TBox

Optionales Pop-Up-Window elegant behandeln mit TBox Window Operation

Um ein optionales Pop-Up-Fenster ohne langes Warten auf einen Timeout zu verarbeiten, kann man das Modul TBox Window Operation mit dem (nicht-Standard-)Parameter Verify Window Exists benutzen. Dieser Parameter ist nicht in der Drop-Down-Liste aufgeführt, kann aber manuell eingetragen werden.



Wenn sich das Pop-Up-Fenster zeitverzögert öffnet, muss eine Wartezeit eingebaut werden, dies geht entweder mit dem Modul TBox Wait oder (wenn ein bestimmtes Control das Fenster aktiviert) mit dem Steering Parameter WaitAfter.


Break

Abbruch nachfolgender Testfälle beim Instanziieren mittels Break

Bei der Instanziierung von Testfällen kann über eine Bedingung die Instanziierung einzelner Testfälle frühzeitig beendet werden. über die Feldauswahl muss dafür die Spalte Break eingeblendet werden.


Im folgenden Beispiel gibt es Testfälle, bei denen die Materialdefinition nicht korrekt ist (Budget überschritten). Bei diesen soll verifiziert werden, dass es eine Fehlermeldung gibt und kein Datensatz angelegt wurde. Die weiteren Schritte des Testfalls (Verbrauch, Verifikation der Kosten) sind dann natürlich nicht mehr sinnvoll und erzeugen Fehler, deshalb müssen sie unterdrückt werden.




Anstatt jeden Testschritt mit einer Bedingung zu versehen, kann mit dem Feld Break gearbeitet werden. Wenn ein Testschritt-Ordner (hier: Verifikation Abbruch) eine Bedingung enthält, kann im darunter liegenden Testschritt ein Break gesetzt werden. Damit wird die Instanziierung für die Testfälle, bei denen die Bedingung True ist, hier beendet.


Nachteil:
In vielen Fällen wäre statt des Beendens ein Sprung zu einer allgemeinen Nachbehandlung wünschenswert, beispielsweise wenn alle Testfälle mittels TDM protokolliert werden.